Janne Teller ist eine dänische Schriftstellerin und ehemalige UN-Mitarbeiterin. Sie wurde am 8. April 1964 in Kopenhagen, Dänemark, geboren. Teller wuchs in vielen verschiedenen Ländern auf, da ihre Familie häufig umzog. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften und arbeitete zunächst für verschiedene UN-Organisationen, bevor sie sich der Schriftstellerei widmete.
Ihr bekanntestes Werk ist der Roman "Nichts. Was im Leben wichtig ist". Das Buch wurde 2000 veröffentlicht und erhielt große internationale Anerkennung. Es erzählt die Geschichte von Kindern, die von der Bedeutungslosigkeit des Lebens überzeugt sind und beschließen, eine "Bibel der Nichtexistenz" zu erstellen. Das Buch regt zum Nachdenken über die Bedeutung von Leben, Werten und Sinn an.
Janne Teller hat zahlreiche Romane, Novellen und Theaterstücke veröffentlicht. Sie wurde für ihre Werke mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Großen Preis der Dänischen Akademie, dem Deutschen Jugendliteraturpreis und dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis.
In ihren Werken beschäftigt sich Teller oft mit philosophischen Themen und existenziellen Fragen. Sie setzt sich auch für Menschenrechte und Frieden ein, insbesondere für Kinderrechte.
Janne Teller lebt heute in New York und schreibt weiterhin Bücher. Ihre Werke werden international gelesen und geschätzt.
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